Also dann (von wegen bergab...)
ging's hinauf, über Stock und... Richtung Weissenstein, wo ein ganzer
Parkplatz für unseren Club bereitstand.
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Nachdem auch Ruedi A. seines
Centis Kupplung wieder entwürgt hatte, gab es im Restaurant Weberhüsli
in Oberdorf entweder Rahmschnitzel mit Nüdeli und Pfirsich (das war
sehr fein)... |
...oder Fitnessteller mit Pouletbrust (auch sehr schmackhaft)
oder Cordon-Bleu mit Gemüsegarnitur (auch das war köstlich zubereitet)
Nach den drei Tellern war ich dann wirklich satt.
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Jettonier Rolf entlies uns aus dem schrankengesicherten Parkplatz und
die Fahrt ging weiter bis ganz auf den Weissenstein hinauf ond änne
weder aabe... |
...bis nach Gänsbrunnen wo wir in
Ralph Martens' Tanksäulenmuseum erwartet wurden. Nach einem
erfrischenden Apéro und einem kurzen Intro in die Geschichte der
historischen Erdöldestilatpumpenverkleidungen...
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...durften wir in dem bis
unters Dach gefüllten "älteren Gebäude" auf Erkundungstour
gehen. |
Die eine und andere Säule versetzte
uns in echtes Erstaunen, da der Sinn der verschiedenen Gläser, Hebel
und Ventile nicht immer auf den ersten Blick genau ersichtlich war. Die
Beschriftungen und Skalen ergaben zum Teil herrliche Diskussionen und
für viele hie und da ein Aha-Erlebnis. Es gab aber nicht nur
Tanksäulen zu bestaunen sondern auch noch mehr als eine Handvoll
Oldtimer und andere Raritäten aus den verschiedensten Epochen der
Automobilgeschichte.
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So zum Beispiel ein Goggomobil, einen alten
britischen Standard, einen DKW, einen als Snackbar umgebauten Oldie
(frisch aus dem Hühnerstall einer französischen Bäuerin), und die
Front eines Studebackers, welche irgendwie an Flash Gordon erinnerte... |
So, und was um alles in der Welt ist
denn das? Diese Frage stellten sich sicher einige MCL'ler beim Anblick
dieses Objektes, das mehr an eine antike Waschmaschine erinnerte, als auch nur
im entferntesten irgend wie mit Autos verwandt zu sein schien...
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Nach dem Ruedi A. das Geheimnis -
sprich den Deckel lüftete, dämmerte es uns dann -> Aha, ein
Holzvergaser! Diese waren während und nach dem 2ten Weltkrieg wegen dem
Mangel an Petrol, Diesel und Benzin sehr verbreitet. Oben wurde (wie bei
einer Waschmaschine) eine Portion Holz hineingegeben und erhitzt. Die
Dämpfe, die dadurch entstanden wurden zum Betreiben von
Verbrennungsmotoren genutzt. Diese rumpelten und qualmten dann mehr
schlecht als recht vor sich hin... Aber es funktionierte! |
Ralph tigerte hin und her und gab bei den einzelnen Objekten Auskunft
auf unsere neugierigen Fragen. Nach dem Besuch kam er noch mit raus und
bestaunte seinerseits unsere Mini-Flotte, die sich im strahlenden
Sonnenschein genüsslich sonnte.
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In unserem Konvoi waren fast alle Modelle vertreten: |
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Michi E. mit dem gelben Clubman-Kombi machte die Leitung, |
Urs und
Marcel im gelben GT-Cabrio, (ab jetzt geht’s nicht nach Farben sortiert
weiter aber...) |
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Mirta
und Walti natürlich ebenfalls mit dem GT, |
der
falzlose blaue Mini von Raul und Bea, |
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Petra
und Martin mit dem British-Open, |
der rote
Rover Cooper mit Markus am Steuer, |
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Andrea,
André und Rusty im roten 1000er, |
Evi auch
mit dem roten Rover Cooper, |
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Christine
und Heinz fuhren den (Du ahnst es...) roten Rover Cooper, |
Irene
und Armin mit dem hellblauen HL, |
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Hans
sass lenkte den grünen 11er Spz, |
Andrea
und Phillippe ebenfalls mit einem grünen British Open, |
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Corin
und Lasse mit ihrem schwarzen Rover Cooper, |
Rolf in
Stefan's orangen Mini mit dem Schachbrettdach (mehr dazu später in dieser
Sendung...), |
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ich mit
meinem blauen Müsi, |
Marina
und Pius pfuderleten im grünen Moke mit und hatten die Qual der Wahl
zwischen Schlottern und Sonnenbrand, |
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Andrea
M. und Mike S. mit dem schwarzen Flitzer, |
Mathilde und Walter im grünen
Morris Cooper,
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gefolgt von Helen und
Georg im roten 11er Spz, |
Claudia, Ruedi und
Julia im weissen Centi |
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und Vera jagte im
Mitsubishi hinterher
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Hier nun den
versprochenen Kommentar von Georg zum Schachbrett-Mini:
(Originalzitat!)
"... und da sich das Gewinde der
Kühlerumrandungsbefestigungsschraube in ein stromführendes Kabel
vorgearbeitet hatte, erlaubte sich die dafür zuständige Sicherung ihr
Leben auszuhauchen, was zur Folge hatte, dass die
Nummernschildbeleuchtung, samt Standlicht hinten links und auch
Standlicht vorne links, nicht mehr ihrer bestimmungsgemässen,
beleuchterischen Aufgabe nachkommen konnten, was diversen Leuten
auffiel. Die flotterweise in rauhen Mengen vorgebrachten Hinweise auf
diese nicht vorhandene beleuchtungstechnische Funktionalität begannen
im Verlaufe des Tages langsam aber sicher das Nervenkostüm der,
während dem fahren hinter dem Lenkrad, anwesenden Person zu testen, da
das Wissen um die entsprechende Nichtfunktionalität, mitsamt Ursache,
bereits am Morgen bei der Abfahrt aufgebaut worden war." |
Die Strasse wurde für den übrigen
Verkehr wieder gekonnt gesperrt und weiter ging die Fahrt in Richtung
Balsthal. Vor Wälschenrohr bog Michi scharf rechts ab und führte uns
über den Balmberg wieder hinunter nach Niederbipp wo der Parkplatz vom
Restaurant Brauerei schon von einem Haufen schöner Amischlitten
gefüllt war – diese waren wohl auf dem Heimweg von Treffen in
Zuchwil...
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so kurvten wir halt noch einen Parkplatz weiter und nahmen
einen Kaffee (wenn ihn die Serviertochter, dieses Räf nicht wieder
mitnahm...) in der Gartenbeiz vom Restaurant Bären in Niederbipp. Von
da verzettelte sich der Club dann gegen 17:00 in alle Himmelsrichtungen.
Ein letzter kleiner Konvoi trat hinter dem Moke via Huttwil den Heimweg
an. |
Trotz dem warmen Wetter gelang es
Irene, sich mittels offenem Fenster zu erkälten aber sonst verlief der
Saisonauftakt ohne Pannen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an Michi Egger für die super Vorbereitung und den tollen Ausflug!!
Ebenfalls danke ich
Georg, Rolf und Marina für die Bilder!
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Raini vo Rain mit Müsi
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